Einladung zur Buchpräsentation in Berlin
Gedenkstunde für die Opfer des Grenzregimes der DDR am 26. Mai 2023 in Hötensleben

Gedenkveranstaltung zum 71. Jahrestag des Ausbaus des DDR-Grenzregimes und des Beginns der Zwangsaussiedlungen aus dem Sperrgebiet am 26. Mai 2023 in Hötensleben. Eine Veranstaltung der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt/ Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn, des Grenzdenkmalvereins Hötensleben e. V. und des Vereins Grenzenlos – Wege zum Nachbarn e.V. Helmstedt. Für die Behörde der Landesbeauftragten nahm Dr. Christian Genz an der Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung teil.
Impressionen von der Buchpräsentation "Grenzschicksale. Als das grüne Band noch grau war", 11. Mai 2023 in Magdeburg





Am 11. Mai 2023 wurde in Magdeburg das von Dr. Kai Langer, Birgit Neumann-Becker und Maik Reichel herausgegebene und von Ines Godazgar verfasst Buch "Grenzschicksale. Als das grüne Band noch grau war" erstmals vorgestellt.
Impressionen von der Ausstellungseröffnung in Hohegeiß vom 17. Juli 2022





Pressemitteilungen Nr. A 27 / 2022: „An der Grenze erschossen. Erinnerung an die Todesopfer des DDR-Grenzregimes in Sachsen-Anhalt“. Ausstellungseröffnung am 17. Juli 2022 10 Uhr in Hohegeiß (Niedersachsen). Magdeburg, 6.7.2022
„An der Grenze erschossen. Erinnerung an die Todesopfer des DDR-Grenzregimes in Sachsen-Anhalt“
Ausstellungseröffnung am 17. Juli 2022 10 Uhr in Hohegeiß (Niedersachsen)
Birgit Neumann-Becker, Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur:
„Das heutige Nationale Naturmonument ‚Grünes Band‘ war bis Ende 1989 ein Todesstreifen. Zur Erinnerungskultur am Grünen Band muss das Gedächtnis an die vielen Todesopfer des DDR-Grenzregimes gehören. Allein im Grenzabschnitt an der heutigen Ländergrenze zwischen Sachsen-Anhalt und Niedersachsen wurden 68 Zivilisten getötet. Ich freue mich sehr darüber, dass die Ausstellung nun erstmals in Niedersachsen gezeigt wird.“
Frau Birgit Neumann-Becker wird die Ausstellung am 17. Juli 2022 um 10 Uhr in der Kirche „Zur Himmelspforte“ in Hohegeiß, Kirchstraße 7A, 38700 Braunlage, eröffnen.
Bitte beachten Sie für weitere Informationen die Pressemitteilung A 27.
Impressionen der Harz-Exkursion vom 3. Juli 2022








Pressemitteilungen Nr. A 19 / 2022: Exkursionen: Begegnungen an Orten der Erinnerung an die Vergessene Vertreibung der „Aktion Ungeziefer“ – 70 Jahre Zwangsaussiedlungen an der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Magdeburg, 9.6.2022
Exkursionsziele:
11. Juni: Börde,
25. Juni: Altmark [Erinnerungs-Pressemitteilung A 24],
03. Juli: Harz [Erinnerungs-Pressemitteilung A 25].
Birgit Neumann-Becker, Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur:
„An Orten der Repression mit Historikern und Zeitzeugen zusammenzukommen bietet ideale Voraussetzungen dafür, zu verstehen was an diesen Orten passiert ist. Dies gilt natürlich auch für die Zwangsaussiedlungen. Mit den Exkursionen in die ehemaligen Grenzgebiete der DDR zum Thema 70 Jahre Zwangsaussiedlung 1952 werden die Wirkungen des Grenzregimes für die gesamte DDR-Bevölkerung als auch für die individuell Betroffenen greifbar.“
Anmeldungen richten Interessierte bitte an die Landeszentrale für politische Bildung:
E-Mail: netzwerk(at)sachsen-anhalt.de oder Tel.: 0391/567-6460.
Bitte beachten Sie für weitere Informationen die Pressemitteilung zur Veranstaltung.
Tagung: "Geraubte Heimat- Aktion „Ungeziefer“. Zwangsaussiedelungen an der innerdeutschen Grenze“, 29.-30.4.2022, Magdeburg
Link zum Videomitschnitt der gesamten Veranstaltung auf dem YouTube Channel der UOKG
Fotoimpressionen von der Fachveranstaltung im Landtag in Magdeburg: 28.2.2018












Dokumentation der Fachveranstaltung im Magdeburger Landtag 28.2.2018: „Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes an der innerdeutschen Grenze 1949–1989 in Sachsen-Anhalt“
28.2.2018 | Audiomitschnitt als mp3 | Vortragsfolien als nur-lese-PDF (soweit freigegeben) |
Begrüßung Birgit Neumann-Becker | 7:04 Min – 9,4 MB | Begrüßungsfolie – 0,4 MB |
Begrüßung Maik Reichel | 6:23 Min – 8,8 MB | – |
Vorstellung Dr. Jan Kostka | 3:40 Min – 4,9 MB | – |
Impulsvortrag Dr. Jan Kostka | 21:24 Min – 29,0 MB | – |
Moderation | 1:06 Min – 1,5 MB | – |
Impulsvortrag Birgit Neumann-Becker | 23:09 Min – 30,7 MB | 27 Seiten – 3,6 MB |
Vorstellung Dr. Susan Baumgartl | 0:40 Min – 0,9 MB | – |
Impulsvortrag Dr. Susan Baumgartl | 21:20 Min – 28,5 MB | 21 Seiten – 3,9 MB |
Vorstellung Stefan Weinert | 3:48 Min – 5,0 MB | – |
Impulsvortrag Stefan Weinert* | 14:02 Min – 18,5 MB* | * Stefan Weinert hat Ausschnitte u. A. aus seinem Film „Die Familie“ vorgeführt. Diese Teile mussten aus urheberrechtlichen Gründen herausgeschnitten werden. |
Beitrag Klaus Rheda | 12:46 Min – 16,6 MB | – |
Beitrag Bernhard Jahntz | 12:41 Min – 19,5 MB | – |
Schlussrunde, moderiert von Dr. Winfried Bettecken | 36:59 Min – 28,9 MB | – |
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Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn / Hötensleben
Die Westgrenze des DDR-Bezirks Magdeburg war Teil der Innerdeutschen Grenze und damit auch des „Eisernen Vorhangs“. Größte Grenzübergangsstelle (Autobahn, Bahn) war Marienborn.
Dieser Ort war bis 1989 das Nadelöhr zwischen Ost und West. Marienborn war Synonym für eine Grenze, die nicht nur Deutsche von Deutschen trennte, sondern Europa, …
Rund 18 km südlich von der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn entfernt kann in Hötensleben das ehemalige Grenzsystem vor Ortschaften im Originalzustand besichtigt werden.