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Kommende Veranstaltungen

Aufarbeitung von SED-Unrecht kompakt & online: 60-Minuten-Reihe Herbst/Winter 2025

Die Online-Vortragsreihe zur Aufarbeitung des SED-Unrechts startet am 7.10. in die nächste Runde!

In dieser online stattfindenden Veranstaltungsreihe werden aktuelle Forschungsprojekte zu Themen der Aufarbeitung des SED-Unrechts, aber auch zu Kunst und Alltagskultur der DDR allgemeinverständlich präsentiert. Die ExpertInnen stehen anschließend für Nachfragen und Diskussion zur Verfügung.

Die einstündigen Veranstaltungen finden im Abstand von zwei Wochen dienstags von 17.00 bis 18.00 Uhr statt. 

Die kommenden Vorträge beschäftigen sich mit einem breiten Themenspektrum. Die ersten Vorträge behandeln die Geschichte der Jugendhäuser in Halle und Dessau, Ausbildung und Erziehung in der Volkspolizei und den Grenzort Stapelburg. Weitere Vorträge beschäftigen sich mit dem fotografischen Werk Reinhard Hentzes und der Alltagsgeschichte ostdeutscher Haushalte mit behinderten Kindern. 

Werfen Sie einen Blick ins ausführliche Programm.

Über diesen Zugangslink können Sie allen Veranstaltungen der 60-Minuten-Reihe beitreten.

 

35 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetze – Rechtliche Perspektiven zur Förderung der Aufarbeitung

26.11.2025, 13 bis 19 Uhr, Hallischer Saal in der Burse zur Tulpe, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Die AG „Aufarbeitung und Recht“ der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), der Aufarbeitungsbeauftragte in Sachsen-Anhalt und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg laden zu einem Symposium zur Entstehung, Entwicklung und Zukunft der Stasi-Unterlagen-Gesetze ein. Fachvorträge und eine Podiumsdiskussion mit Experten aus Wissenschaft, Politik und Medien beleuchten aktuelle rechtliche Herausforderungen. 

13.00 Uhr bis 13.30 Uhr: Begrüßung
Johannes Beleites, Landesbeauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Sachsen-Anhalt, Magdeburg
Prof. Dr. Stephan Wagner, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
RA Prof. Dr. Johannes Weberling, Arbeitsgruppe Aufarbeitung und Recht der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

13.30 Uhr bis 16.00 Uhr: Vorträge und Diskussion

Ziel- und Eckpunkte des Stasi-Unterlagen-Gesetzes der Volkskammer
Johannes Beleites, Magdeburg

Genese und Entwicklung des Stasi-Unterlagengesetzes 1991 bis 2021
RA Prof. Dr. Johannes Weberling, Berlin/Frankfurt (Oder)

Stasi-Unterlagen-Gesetz im Bundesarchivgesetz 2021 bis heute
Prof. Dr. Michael Hollmann, Präsident des Bundesarchivs, Koblenz

16.00 Uhr bis 16.30 Uhr: Kaffeepause

16.30 Uhr bis 18.30 UhrPodiumsdiskussion
Rechtliche Perspektiven zur Förderung der Aufarbeitung der Tätigkeit des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR - Podiumsdiskussion

Prof. Prof. Dr. Michael Hollmann, Präsident des Bundesarchivs, Koblenz
Dr. Rainer Erices, Friedrich-Alexander-Universität, Erlangen-Nürnberg (angefragt)
Sven-Felix Kellerhoff, Die Welt, Berlin (angefragt)
Moderation: Johannes Beleites, Magdeburg und RA Prof. Dr. Johannes Weberling, Berlin/Frankfurt (Oder)

18.30 Uhr bis 19.00 UhrZusammenfassung und Ausblick

Tagung: Arbeit, Gewalt und Zwang. Industriekultur und Verantwortung

20. bis 21.11.2025, jeweils 9:30 bis 16:00 Uhr, Salinemuseum Halle (Saale)

Die Tagung stellt Fragen nach den verschiedenen Formen von Gewalt und Zwang seit dem Ersten Weltkrieg bis heute und damit einhergehend nach Formen der öffentlichen Erinnerung und Verantwortung. Wie können diese negativen Folgen und Voraussetzungen von industrieller Entwicklung in ein Narrativ von Industriekultur in Sachsen-Anhalt eingebettet werden? Das detaillierte Tagungsprogramm finden Sie unter: landesheimatbund.de/veranstaltung/tagung-arbeit-gewalt-verantwortung/.

Anmeldung online per Link oder telefonisch bis zum 7. November. Es ist eine Tagungsgebühr 10 Euro zu zahlen (vor Ort). Ausgenommen sind Mitglieder des LHB und MV Sachsen-Anhalt e.V.

Im Rahmen der Tagung ist auch die Ausstellung des Aufarbeitungsbeauftragten „Hammer. Zirkel. Stacheldraht: Zwangsarbeit politischer Häftlinge in der DDR“ zu sehen. Die Ausstellung ordnet die Haftzwangsarbeit in der DDR in den politischen, geschichtlichen und internationalen Kontext ein.

Das detaillierte Tagungsprogramm finden Sie auf der Homepage des Landesheimatbunds.

Eine Kooperationsveranstaltung des Landesheimatbunds Sachsen-Anhalt e. V., des Instituts für Landesgeschichte am Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, des Netzwerks Industriekultur, des Museumsverbands Sachsen-Anhalt, der Landeszentrale für politische Bildung, des Salinemuseums Halle (Saale) und des Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. 

Veranstaltungsort: Salinemuseum Halle, Mansfelder Str. 52, 06108 Halle (Saale)

Kontakt: Steffi Halbauer, Tel.: 0345 135 016 48, E-Mail: info@lhbsa.de

Junge Neonazis in der DDR: „Unsere Kinder“ Film und Gespräch mit David Begrich

18.11.2025, 18:30 Uhr, Kulturzentrum Moritzhof, Magdeburg

In einer Zeit, in der Rechtsextremismus noch als westdeutsches Phänomen betrachtet wurde, zeichnete Roland Steiners Dokumentarfilm „Unsere Kinder“ bereits 1989 ein anderes Bild. Schon in der späten DDR waren Jugendliche mit Ausgrenzung, Gewalt und ideologischer Radikalisierung konfrontiert. Der Film ist ungeschönt, eindringlich und aktueller denn je. Nach der Filmvorführung spricht der Rechtsextremismus-Experte David Begrich über die Wurzeln rechtsextremistischer Jugendkultur in der DDR und ihre Nachwirkungen bis heute. Moderation: Carla Steinbrecher, Referentin für Bildung- und Forschung (LzA). Eintritt frei.

Anmeldung unter https://www.fes.de/veranstaltungen/veranstaltungsdetail/286426 oder per E-Mail an info.magdeburg(at)fes.de.

Eine Kooperationsveranstaltung mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen-Anhalt und dem Miteinander – Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt e.V.

DEFA-Filme im Kontext: Schulkinowochen vom 17. Bis 28. November 2025 - Anmeldungen offen

Der Aufarbeitungsbeauftragte ist bei den kommenden Schulkinowochen Thüringen | Sachsen-Anhalt mit den DEFA-Filmen Ich war neunzehn von Konrad Wolf und dem Science-Fiction Klassiker Der schweigende Stern von Kurt Maetzig in Sachsen-Anhalt vertreten. Lehrkräfte können ihre Klassen jetzt über die Seite der Schulkinowochen für die Filmveranstaltungen anmelden. Vor der Filmvorführung findet eine kurze Einführung durch die ReferentInnen statt. Im Anschluss an den Film folgt ein Filmgespräch. Bei Fragen zu Unterrichtsmaterialien zu den Filmen wenden Sie sich gern an carla.steinbrecher(a)lza.lt.sachsen-anhalt.de.

Ich war Neunzehn (1968)

17.11.2025 | 09:00 Uhr | Kulturzentrum Moritzhof Magdeburg, Moritzplatz 1

Referentin: Carla Steinbrecher (Referentin für Bildung und Forschung beim Aufarbeitungsbeauftragten in Sachsen-Anhalt)

Anmeldungslink für Lehrkräfte

 

Der schweigende Stern (1960)

19.11.2025 | 11:00 Uhr | LUCHS Kino am Zoo Halle, Seebener Straße 172

Filmgast: Maciej Peplinski (Experte und Kurator)

Moderation: Carla Steinbrecher

Anmeldungslink für Lehrkräfte

"Rose + Robert. Liebe in Zeiten der Kriege"

Comic-Lesungen in Magdeburg, Zeitz und Genthin im Mai und November 2025

 

 

Der Comic "Rose + Robert" von Jochen Voit und Lilya Matveeva ist ein Buch über Mut, Freiheit und die Kraft der Liebe. Das Autoren-Duo eröffnet mit ihrem Comic eine neue, originelle Perspektive auf die Aufarbeitung politischer Haft in der DDR: Sie unternehmen eine bildstarke Rekonstruktion historischer Begebenheiten zu DDR-Zeiten und schlagen zugleich einen Bogen ins heutige Russland. Im Zentrum steht die wahre Geschichte von Rose und Robert – ein junges Paar zwischen Liebe, Aufbruch und Widerstand.

Jochen Voit, Leiter der Gedenkstätte Andreasstraße in Erfurt, schildert in dichten Szenen die Gefahren einer Diktatur. Die eindrücklichen und gleichzeitig liebevoll gestalteten Illustrationen der russischen Exil-Künstlerin Lilya Matveeva verleihen der Erzählung eine besondere emotionale Intensität.

Zusammen mit verschiedenen Kooperationspartnern laden wir herzlich zu verschiedenen Lesungsterminen in Sachsen-Anhalt ein. Im Anschluss an eine interaktive Lesung findet ein Gespräch mit Autorin und Autor statt. Sie berichten von der Entstehung ihres Werks und zeigen dabei auch, warum gerade in einer global vernetzten Welt Fragen nach Freiheit und Zivilcourage aktuell bleiben.

Der Eintritt ist frei.

Termine:

15.05.2025, 19.00 Uhr in Kooperation mit dem Literaturhaus Magdeburg
Ort: Literaturhaus Magdeburg, Thiemstraße 7, 39104 Magdeburg

13.11.2025, 18.00 Uhr in Kooperation mit dem Stadtlabor Zeitz
Ort: Stadtlabor Zeitz, Wendische Strasse 29, 06712 Zeitz

17.11.2025, 17.00 Uhr in Kooperation mit der Stadt- u. Kreisbibliothek „Edlef Köppen", Genthin
Ort: Stadt- u. Kreisbibliothek Genthin, Dattelner Straße 1, 39307 Genthin

„Hübendrüben“: Familienlesung im Rahmen des Literatur-häuschens mit Franziska Gehm und Horst Klein

12.11.2025, 16:30 Uhr, Literaturhaus Magdeburg

Das unterhaltsame Erzählbilderbuch „Hübendrüben“ nimmt Jung und Alt mit auf eine Reise in die Zeit, als es in Deutschland noch eine Grenze gab. Mit viel Humor und liebevollen Details erzählen Franziska Gehm und Horst Klein vom Alltag in Ost und West – von Kinderzimmern, Schulhöfen und Fernsehprogrammen der Achtzigerjahre. Eine Veranstaltung für die ganze Familie – zum Erinnern, Staunen und Schmunzeln über die kleinen und großen Unterschiede „hüben“ und „drüben“. Franziska Gehm, geboren 1974 in Sondershausen, arbeiet als Autorin und Übersetzerin in München. Horst Klein, geboren 1965, wuchs in Ostfriesland auf und lebt als Illustrator und Grafiker in Krefeld.

Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Literaturhaus Magdeburg e.V. 

Literaturhaus Magdeburg, Thiemstraße 7, 39104 Magdeburg, Tel.: 0391 40 44 99 5, E-Mail: info(at)literaturhaus-magdeburg.de

30. Halle-Forum 2025: Jugendsubkulturen und die Sicherheitsorgane der DDR

Das 30. Halle-Forum vom 6. bis 7. November 2025 widmet sich den vielfältigen Jugendsubkulturen in der DDR und dem Umgang der Sicherheitsorgane mit diesen Szenen. Über Vorträge, Diskussionen und Zeitzeugengespräche werden Freiräume jenseits staatlicher Vorgaben ebenso beleuchtet wie die Strategien der SED und des MfS.

Anmeldeschluss war der 10. September 2025.
Info:
Carmen Lück (Roter Ochse), Telefon: (0345) 4706983-32
Mail: info-roterochse@erinnern.org

35 JAHRE DEUTSCHE EINHEIT – EINE BRUCHLANDUNG? Träume, Enttäuschungen und ein neues Ostbewusstsein

28.10.2025, 18 Uhr, Roncalli-Haus, Magdeburg

Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung (Büro Mitteldeutschland) in Kooperation mit dem Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED- Diktatur

Seit dem Fall der Berliner Mauer hat sich vieles gewandelt: Hoffnungen, Träume und der Mut Neues zu wagen, standen im Mittelpunkt der Wendezeit. Doch mit der schnellen Veränderung kamen auch Enttäuschungen, Brüche und Fragen nach Orientierung. Im 35. Jahr der Deutschen Einheit laden wir dazu ein, gemeinsam den Blick zurück zu werfen in die spannende Zeit der Zwei-plus-Vier-Verhandlungen. Unsere beiden Zeitzeugen schildern die Ereignisse aus ihrer jeweiligen DDR- und westdeutschen Perspektive. Anschließend nähern wir uns in einer Diskussion den Fragen: Welche Träume wurden wahr? Welche Enttäuschungen blieben? Wie formt sich heute ein neues Ostbewusstsein in einer veränderten Gesellschaft, geprägt von Zuzug, Globalisierung und Diversität? Gibt es ein gemeinsames deutsches Volksgefühl?
Zu dieser kostenfreien Veranstaltung sind Sie herzlich eingeladen. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Voranmeldung.

Zu den Diskussionspartnern gehören neben Johannes Beleites Markus Meckel, ehem. Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Christoph Eichhorn, ehem. Referent der westdeutschen Botschaft in Moskau, Dr. Lydia Hüskens, stellvertretende Ministerpräsidentin und Ministerin für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt, und Aron Boks, Autor und Stimme der jungen Generation. Die Veranstaltung moderiert Doreen Jonas  vom MDR.

Hier gelangen Sie zum Veranstaltungsprogramm.

Anmeldung unter
shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/2iq39
E-Mail service@freiheit.org

Veranstaltungsort
Roncalli-Haus
Max-Josef-Metzger-Str. 12-13
39104 Magdeburg

Organisation
Yvonne Hänsel
yvonne.haensel@freiheit.org
 

Vergangene Veranstaltungen

„Weil die Wunden Vögel werden“: Lesereise mit Natalka Sniadanko und Wolfram Tschiche

16.-18.09.2025 in Havelberg, Gardelegen, Magdeburg

Seit 2022 führt Russland einen völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Ukraine, doch das Land ist weit mehr als Krieg. Die ukrainische Schriftstellerin Natalka Sniadanko wird aus ihrem Briefwechsel mit der Berliner Autorin Tanja Dückers lesen, veröffentlicht im Projekt „Weiter schreiben“. Diese Briefe geben einen sehr persönlichen und literarischen Einblick in Erfahrungen während des Krieges. Ergänzend werden weitere Texte ukrainischer Autorinnen und Autoren unter Mitwirkung von Wolfram Tschiche vorgestellt.
Die Autorin liest in deutscher Sprache. Im Flyer finden Sie ausführliche Informationen zur Veranstaltung.

Termin:          16.9. 19.00 – 20.30 Uhr 
Ort:                 St. Marien-Dom / Paradiessaal, Domplatz 3, 39539 Havelberg
Kontakt:          Teja Begrich (Pfarrer)
Tel.: 039387/ 79104
Email: pfarramt(at)havelberg-dom.de

Termin:          17.9. 18.30 – 20.00 Uhr 
Ort:                 Rathaus Gardelegen, Rathausplatz 1,39638 Gardelegen
Kontakt:         Frau Schmidt (Mitarbeiterin der VHS Salzwedel
Tel.: 03901/ 8404305
Email: Annemaeie.Schmidt(at)altmarkkreis.de

Termin:          18.9. 18.00 – 19.30 Uhr
Ort:                 Evangelische Erwachsenenbildung, Bürgelstraße 1, 39104 Magdeburg
Kontakt:         Frau Berger (EEB/S-A) Tel.: 0391/ 59802268 und 0151/ 7024373   
Email: annette.berger(at)ekmd.de

Eine Kooperationsveranstaltung mit der Evangelischen Erwachsenenbildung und der Landeszentrale für politische Bildung in Sachsen-Anhalt

Breakdance in der DDR: Doppelveranstaltung

Sommerkino und Zeitzeugenabend in Niegripp: 30.08. und 12.09.2025

30.08.2025, 19 Uhr: Sommerkino: DESSAU DANCERS (2015)

Der Niegripper Heimatfreu(n)de zwischen Fluss und See e.V. lädt zum Open-Air Kino auf dem Festplatz der Gemeinde Niegripp am See ein. 

Gezeigt wird der Film DESSAU DANCERS über die Hip-Hop- und Breakdance-Szene der späten DDR. Die Veranstaltung wird gefördert durch den Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Sachsen-Anhalt.

Einlass ab 19 Uhr 
Niegripper Ch, 39288 Burg

 

12.09., 18 Uhr: Tanz & Rebellion – Breakdance in der DDR

Begleitveranstaltung zur Filmvorführung mit Zeitzeugengespräch

Als HipHop sich aus New York über die ganze Welt verbreitete, machte er auch vor dem Eisernen Vorhang nicht Halt und begeisterte ab den frühen 1980er Jahren Jugendliche in der DDR. Leonard Schmieding untersucht den Kulturtransfer des HipHop von der Bronx in die DDR und analysiert seine spezifische Aneignung durch jugendliche und staatliche Akteure. Er wird im Gespräch sein mit Heiko Hahnewald, alias „Hahny“ als Breakdance-Oldi aus Meißen sowie Denis Germer aus Magdeburg, als Zeitzeugen der Breakdance-Bewegung in der DDR.

Ort: Alter Konsum Niegripp, Hauptstraße 55a
Veranstalter: Niegripper Heimatfreu(n)de zwischen Fluss und See e.V.

 

 

Grenzwanderung am Grünen Band - 06.09.2025

Samstag, 6. September 2025
Abfahrt: 08:15 Uhr, ZOB Magdeburg – Rückkehr ca. 19:00 Uhr

Die Grenzwanderung verläuft entlang des ehemaligen innerdeutschen Grenzstreifens auf dem Brocken. Begleitet wird die Wanderung u. a. von Lothar Engler, ehemals Bundesgrenzschutz, der als Zeitzeuge über die damalige Grenzsituation berichtet. 

Teilnahme & Anmeldung
Kosten: 25 € (inkl. Busfahrt, Imbiss und Eintritt ins Brockenhaus)

Anmeldung bis 28. August 2025 per E-Mail an:
netzwerk@sachsen-anhalt.de
Bitte angeben: Name, Adresse, E-Mail, Telefonnummer

Ausführliche Informationen finden Sie auf der Veranstaltungsseite der Landeszentrale für politische Bildung.

Weitere Veranstalter neben der LpB und dem LzA sind das Institut für Landesgeschichte beim Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, der Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e.V., die Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz Sachsen-Anhalt, die Evangelische Erwachsenenbildung Sachsen-Anhalt, das Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrum und die Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt.

„Einweisungsgrund: Herumtreiberei“ – Ausstellung zu Venerologischen Stationen im Ratshof Halle, 2. April bis 9. Mai 2025

Die Ausstellung widmet sich den sogenannten Geschlossenen Venerologischen Stationen. Offiziell dienten sie der Behandlung sexuell übertragbarer Krankheiten. Tatsächlich wurden viele junge Frauen unter dem Vorwurf der „Herumtreiberei“ oder wegen vermeintlich abweichenden Verhaltens gegen ihren Willen eingewiesen, dort entmündigt, diszipliniert und medizinisch misshandelt. Die Ausstellung macht diese Praxis staatlicher Repression sichtbar und stellt die Perspektiven der Betroffenen in den Mittelpunkt.

Erarbeitet wurde die Ausstellung von der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau und dem Verein Riebeckstraße 63 e. V. Gefördert wird das Projekt durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Die Präsentation in Halle erfolgt in Kooperation mit der Stadt Halle (Saale) und dem Dornrosa e. V. und wird vom Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Sachsen-Anhalt unterstützt.

Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Projekt finden Sie unter:
www.einweisungsgrund-herumtreiberei.de

Rundbrief

Multimedia-Portal Grünes Band

Hier geht's zum Multimedia-Portal Grünes Band Sachsen-Anhalt mit interaktiver Karte, Zeitstrahl, Veranstaltungen und Angeboten am Grünen Band. Das Portal ist ein Projekt des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e. V., gefördert aus Mitteln der Staatskanzlei und des Ministeriums für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt.

 

Förderung von Gedenkstättenfahrten durch die Landeszentrale für politische Bildung

Die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt fördert und unterstützt Gedenkstättenfahrten von Schulklassen zu Gedenkstätten der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt. Die Seite der Landeszentrale zu Gedenkstättenfahrten informiert interessierte Lehrerinnen und Lehrer über die verschiedenen Fördermöglichkeiten.

Interaktive Karte zu Orten der Repression in Sachsen-Anhalt 1945-1989

Die interaktive Webanwendung „Orte der Repression in Sachsen-Anhalt“ zeigt historische Orte politischer Repression in Sachsen-Anhalt während der SED-Diktatur. Sie ermöglicht eine digitale Spurensuche zu Haftanstalten, Todesopfern, Ermittlungsstellen des Ministerium für Staatssicherheit, Orte des 17. Juni und vielem mehr.

Zur Karte "Orte der Repression in Sachsen-Anhalt".