• Beratung zu Rehabilitierungsfragen in der Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale), hierzu tel. Anmeldung (03 45 - 5 60 42 60) jeden 2. Dienstag des Monats, 14–16 Uhr und im Verein Zeit-Geschichte(n) e.V. (s.o.) jeden letzten Donnerstag des Monats, 16–18 Uhr
Die Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Birgit Neumann-Becker, hat Ministerpräsident Reiner Haseloff am Mittwoch, 5. April 2023, ihren Tätigkeitsbericht 2022/ 2023 übergeben. Auf 170 Seiten informiert sie über die Arbeit ihrer Behörde in den Bereichen Opferberatung, Aufarbeitung und Forschung, Erinnerungsarbeit und Bildung.
Tätigkeitsbericht 2022/ 2023 an den Landtagspräsidenten übergeben
Die Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Birgit Neumann-Becker, hat Landtagspräsident Dr. Gunnar Schellenberger am Dienstag, 21. März 2023, ihren Tätigkeitsbericht 2022/ 2023 übergeben. Auf 170 Seiten informiert sie über die Arbeit ihrer Behörde in den Bereichen Opferberatung, Aufarbeitung und Forschung, Erinnerungsarbeit und Bildung. weiterlesen des Beitrages auf der Seite des Landtages
Online-Veranstaltungsreihe „SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung in Sachsen-Anhalt kompakt in 60 Minuten“
Der Öffentlichkeit weitestgehend unbekannt, lässt sich der 1. August 1953 in eine Reihe mit dem 17. Juni 1953, dem 21. August 1968 und dem 9. November 1989 einordnen. Nach Stalins Tod wagten selbst die zu Arbeitssklaven gemachten Häftlinge im GULag den Aufstand. Über die Auslöser, die Akteure und den Ausgang des Aufstandes in Workuta informiert Stefan Krikowski.
Referent: Stefan Krikowski, Vorsitzender der Lagergemeinschaft Workuta / GULag Sowjetunion
Ausstellungseröffnung: „An der Grenze erschossen. Erinnerung an die Todesopfer des DDR-Grenzregimes in Sachsen-Anhalt“
Die Ausstellung „An der Grenze erschossen“ wurde erstmals 2019 im Magdeburger Landtag gezeigt und war seither als Wanderausstellung an verschiedenen Orte zu sehen. Die Ausstellung informiert über das Grenzregime an der innerdeutschen Grenze und listet alle bekannten Todesfälle mit sachsen-anhaltischem Bezug auf. Ergänzt wird die Ausstellung durch ein Begleitheft mit Hintergrundinformationen. Die Ausstellung leistet einen Beitrag dazu, vor Ort über das Grenzregime der SED-Diktatur zu informieren und der Opfer zu gedenken. So zum Beispiel an den 1957 in Haldensleben geborgenen Uwe Siemann, der mit 19 Jahren von an der innerdeutschen Grenze montierten Selbstschussanlagen tödlich verletzt wurde. Die Ausstellung wird bis 4. Juli in Haldensleben zu sehen sein (geöffnet: Mo–Do: 8–18 Uhr, Fr: 8–11.30 Uhr).
Termin: 14. Juni 2023, 15.30 Uhr Ort: Foyer des Verwaltungsgebäudes des Landkreises Haldensleben, Bornsche Straße 2, 393040 Haldensleben
Eröffnung der Ausstellung "MENSCHEN RECHT FREIHEIT PROTEST. Der Aufstand vom 17. Juni in Sachsen-Anhalt" im Rahmen des Symposiums in Bitterfeld-Wolfen.
Im Rahmen des zweitägigen Symposiums "Der 17. Juni 1953. Zum 70. Jahrestag des Volksaufstandes" vom 16. bis 17.6.2023 im Industrie-und Filmmuseum Wolfen wird die Ausstellung "MENSCHEN RECHT FREIHEIT PROTEST. Der Aufstand vom 17. Juni 1953 in Sachsen-Anhalt" eröffnet. Dazu spricht der Kurator der Ausstellung, Dr. Wolfram von Scheliha, Referent der Landesbeauftragten. Die Teilnahme am Symposium ist kostenfrei. Um Anmeldung beim Industrie- und Filmmuseum wird gebeten: ifm@anhalt-bitterfeld.de.
"Der 17. Juni ´53 und die Junge Gemeinde". Salongespräch in der evangelischen Erwachsenenbildung in Magdeburg mit Dr. Wolfram von Scheliha, Referent bei der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und Zeitzeugin Roswitha Hinz, Theologin i.R.
>> zur Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, welche als Stiftung des öffentlichen Rechts den gesetzlichen Auftrag hat, die umfassende Aufarbeitung der Ursachen, Geschichte und Folgen der Diktatur in SBZ und DDR zu befördern, den Prozess der Deutschen Einheit zu begleiten und an der Aufarbeitung von Diktaturen im internationalen Maßstab mitzuwirken.