Dokumente
(Stand 2.5.2022 – Tätigkeitsbericht 2021/2022)
Wegen der großen Nachfrage sind einige Dokumente bereits vergriffen. Kopierte Einzelexemplare können leider nur in Ausnahmefällen verschickt werden. Wir bieten Ihnen diese Publikationen deshalb zum Download an.
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Gesetzestext
Stasi-Unterlagengesetz (StUG) als HTML-Seite: externer Link auf „Gesetze im Internet“ (Bundesministerium der Justiz); Sie können auch eine PDF-Datei laden.
Antragsformular zur Akteneinsicht nach dem Stasi-Unterlagen-Gesetz
Antrag auf Auskunft, Einsicht sowie Herausgabe von Kopien aus Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR: externer Link auf die Homepage des Bundesarchivs – Stasi-Unterlagen-Archiv (StUA); dort können Sie eine PDF-Datei laden
Handreichung zur Überprüfung von Angehörigen kommunaler Vertretungskörperschaften und von kommunalen Wahlbeamten im Land Sachsen-Anhalt auf hauptamtliche oder inoffizielle Mitarbeit für den Staatssicherheitsdienst der DDR
Die aktuelle, zum 11.10.2021 überarbeitete Version (Stand Neubekanntmachung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes vom 6.9.2021, sowie KVG LSA vom 17.6.2014) steht nunmehr zum Download bereit und kann nötigenfalls auch bestellt werden.
Die Handreichung selbst enthält die Muster für Beschlüsse zur Überprüfung und zur Einsetzung eines Sonderausschusses nicht (8 Seiten). Die Muster für die entsprechenden Beschlüsse für Landkreise/Kreistage, für Städte/Stadträte, Gemeinden/Gemeinderäte, Verbandsgemeinden/Verbandsgemeinderäte und Ortsteile/nur die Ortsbürgermeister bzw. Ortsvorsteher befinden sich in den entsprechend benannten weiteren Dateien (je 8 Seiten).
Die Textänderungen resultieren aus der ständigen Rechtsprechung des (für den BStU, jetzt für das Stasi-Unterlagen-Archiv zuständigen) Oberverwaltungsgerichts Berlin, nach der Ortsteilvertretungen nicht als kommunale Vertretungen i.S.d. StUG anerkannt werden; aus der Verlängerung der Überprüfungsfrist bis 31.12.2030; und aus der Eingliederung des Stasi-Unterlagen-Archivs in das Bundesarchiv.
Muster für Verbandsgemeinderäte
Muster für Ortsbürgermeister bzw. Ortschaftsräte
Kriterien zur Bewertung von IM-Tätigkeit
Handreichung für personalführende Stellen des öffentlichen Dienstes in Sachsen-Anhalt zur Überprüfung von Beschäftigten und Bewerbern auf eine Tätigkeit für das MfS. (Stand 3. StUG-ÄndG von 1996).
40 Jahre DDR - Kleiner Archivführer für das Land Sachsen-Anhalt
Archivführer: In den Sprechstunden der/des Landesbeauftragten wird häufig die Frage nach weiterführenden Unterlagen gestellt, die die Angaben in den eingesehenen Akten des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR ergänzen oder näher erläutern können.
Geeignet für solche Nachfragen sind Archive mit Akten der Abteilung Inneres des Rates des Bezirkes, des Kreises oder der Stadt, in dessen Einzugsbereich der Betroffene wohnte. Hier können auch Vorgänge über Personen angelegt sein, die nicht vom MfS als Betroffene registriert wurden, dennoch aber berufliche Nachteile erlitten haben. Vorgänge aus den Parteiakten können ebenfalls weiterhelfen. –
(z. Zt. in Überarbeitung – Gedruckte Exemplare der alten Auflage sind noch verfügbar.)
Tätigkeitsberichte
Die Tätigkeitsberichte, auch wenn sie noch nicht vergriffen sind, bieten wir Ihnen hier zum Download an. Wir bitten um Verständnis, dass kopierte Exemplare nur in begründeten Ausnahmefällen verschickt werden können.
Tätigkeitsbericht 2021/2022 (für die Landtagsdrucksache besuchen Sie bitte die Landtagsseite, dort: Dokument 1010 der 8. Wahlperiode)
Tätigkeitsbericht 2020/2021 (für die Landtagsdrucksache besuchen Sie bitte die Landtagsseite, dort: Dokument 7500 der 7. Wahlperiode)
Tätigkeitsbericht 2019/2020 (für die Landtagsdrucksache – in höherer Druckqualität – besuchen Sie bitte die Landtagsseite, dort: Dokument 5961 der 7. Wahlperiode)
Tätigkeitsbericht 2018/2019 (für die Landtagsdrucksache besuchen Sie bitte die Landtagsseite, dort: Dokument 4190 der 7. Wahlperiode)
Tätigkeitsbericht 2017/2018 (mit korrigierten Tippfehlern; für die Landtagsdrucksache besuchen Sie bitte die Landtagsseite, dort: Dokument 2654 der 7. Wahlperiode)
23. Tätigkeitsbericht 2017 (mit einem korrigierten Tippfehler; für die Landtagsdrucksache besuchen Sie bitte die Landtagsseite, dort: Dokument 1215 der 7. Wahlperiode)
22. Tätigkeitsbericht 2016 (für die Landtagsdrucksache besuchen Sie bitte die Landtagsseite, dort: Dokument 4854 der 6. Wahlperiode)
21. Tätigkeitsbericht 2015 (für die Landtagsdrucksache besuchen Sie bitte die Landtagsseite, dort: Dokument 3969 der 6. Wahlperiode)
20. Tätigkeitsbericht 2014 (für die Landtagsdrucksache – in höherer Druckqualität – besuchen Sie bitte die Landtagsseite, dort: Dokument 2955 der 6. Wahlperiode)
19. Tätigkeitsbericht 2013 (für die Landtagsdrucksache besuchen Sie bitte die Landtagsseite, dort: Dokument 1982 der 6. Wahlperiode)
18. Tätigkeitsbericht 2012 (für die Landtagsdrucksache besuchen Sie bitte die Landtagsseite, dort: Dokument 1001 der 6. Wahlperiode)
17. Tätigkeitsbericht 2011 (für die Landtagsdrucksache besuchen Sie bitte die Landtagsseite, dort: Dokument 3162 der 5. Wahlperiode)
16. Tätigkeitsbericht 2010 (für die Landtagsdrucksache – in höherer Druckqualität – besuchen Sie bitte die Landtagsseite, dort: Dokument 2533 der 5. Wahlperiode)
15. Tätigkeitsbericht 2009 (für die Landtagsdrucksache – in höherer Druckqualität – besuchen Sie bitte die Landtagsseite, dort: Dokument 1894 der 5. Wahlperiode)
14. Tätigkeitsbericht 2008 (für die Landtagsdrucksache – in höherer Druckqualität – besuchen Sie bitte die Landtagsseite, dort: Dokument 1189 der 5. Wahlperiode)
13. Tätigkeitsbericht 2007 (für die Landtagsdrucksache – in höherer Druckqualität – besuchen Sie bitte die Landtagsseite, dort: Dokument 0624 der 5. Wahlperiode)
12. Tätigkeitsbericht 2006 (für die Landtagsdrucksache – in höherer Druckqualität – besuchen Sie bitte die Landtagsseite, dort: Dokument 2715 der 4. Wahlperiode)
11. Tätigkeitsbericht 2005, auch als Vorgang aus der Landtagsseite
10. Tätigkeitsbericht 2004, auch als Vorgang auf der Landtagsseite
9. Tätigkeitsbericht 2003, auch als Vorgang auf der Landtagsseite
8. Tätigkeitsbericht 2002, auch als Vorgang auf der Landtagsseite
7. Tätigkeitsbericht 2001
6. Tätigkeitsbericht 2000
5. Tätigkeitsbericht 1999
4. Tätigkeitsbericht 1998
3. Tätigkeitsbericht 1997
2. Tätigkeitsbericht 1996
1. Tätigkeitsbericht 1995
GEDENKEN, NACH-DENKEN, VORAUS-DENKEN
Gedenkstätten, Dokumentationszentren und andere Einrichtungen
• als außerschulische Lernorte für die historisch-politische Bildung,
• als Stützpunkte einer demokratischen Erinnerungskultur und
• als Wegweiser zur Aufarbeitung der Geschichte von 1933 bis 1990
Anregungen aus der Praxis der Gedenkstättenpädagogik
Achtung: z.T. veraltete Anschriften in der Internet-Fassung!
Fragebogen zur Broschüre „GEDENKEN, NACH-DENKEN, VORAUS-DENKEN“
Das Ministerium für Staatssicherheit der DDR -Region Magdeburg- Anregungen für den Schulunterricht
Die Akte „Verräter“ – Die Leidensgeschichte einer DDR-Familie die in die Bundesrepublik übersiedeln wollte. Anregungen für den Schulunterricht (Autor: Gert Möhring)
Inhaftiert im „Roten Ochsen“ (Faltblätter)
Wolfgang Hünerbein (1970)
Johanna v. Saal (1950)
(Gedruckte Exemplare sind noch verfügbar.)
Horst Hennig (1950)
(Gedruckte Exemplare sind noch verfügbar.)
Wolfgang Stiehl (1953)
(Gedruckte Exemplare sind noch verfügbar.)
Johannes Hamel (1953)
(Gedruckte Exemplare sind noch verfügbar.)
Brigitte Bielke (1988)
(Gedruckte Exemplare sind noch verfügbar.)
17. Juni 1953 (Faltblätter)
Gesundheitliche Folgen politischer Haft in der DDR
Mit dem hier vorliegenden Expertengutachten zu gesundheitlichen Haftfolgeschäden von Prof. Dr. Harald J. Freyberger, Prof. Dr. Jörg Frommer, Prof. Dr. Dr. Andreas Maercker und Dr. Regina Steil (hrsg. von der Konferenz der Landesbeauftragten) möchten die Landesbeauftragten … für die besondere Lage ehemaliger politischer Häftlinge sensibilisieren …
„Der Einfluss des MfS auf die Jugendhilfe(ausschüsse) …
… Strafrechtliche Rehabilitierung von Heimkindern in der DDR“
3 Forschungsberichte (Dr. Kerstin Dietzel)
Im März 2010 wurde seitens des Landesbeauftragten für die Unterlagen der Staatssicherheit der ehemaligen DDR des Landes Sachsen-Anhalt eine Forschungsarbeit in Auftrag gegeben, die sich der Fragestellung zuwandte, ob bzw. inwieweit eine Zusammenarbeit des MfS mit den Jugendhilfeausschüssen in der DDR im Rahmen der Heimeinweisungspraxis nachweisbar sind. Das gesamte Projekt hatte insgesamt drei aufeinander aufbauende Bestandteile und Herangehensweisen. Im dritten Teil, dem Abschlussbericht, wurden MfS-Akten zur Thematik der Heimerziehung in der DDR, der Jugendwerkhöfe (JWH) sowie einschlägige Dienstanweisungen bzw. Anordnungen beim BStU eingesehen und ausgewertet. Personenbezogene Akten konnten aus Datenschutzgründen nicht mit herangezogen werden und lagen daher nicht vor. Dennoch konnten einige Fälle anhand der MfS-Akten nachgezeichnet werden, die bereits öffentlich wurden und im Kontext des MfS in Bezug zur Jugendhilfe in der DDR für diese Forschungsarbeit relevant wurden. Entsprechend diesem Fazit leistet die nun vorliegende Arbeit einen ersten Beitrag zur Erforschung einer Thematik, die bisher als Forschungsdesiderat gilt und in Akten selbst oft schwer nachweisbar ist.