Pressemitteilungen 2018 (Archiv)
Anzahl der Einträge: 24 (01–12/2018) – letzte Aktualisierung: 11.12.2018
Pressemitteilung Nr. A 24 / 2018: Zur Berichterstattung zu Dr. Michael Schädlich ehem. IMS „Walter Flegel“: Politische Transparenz im öffentlichen Bereich ist weiter nötig. Magdeburg, 7.12.2018
Überprüfungsmöglichkeiten nach Stasi-Unterlagengesetz müssen weiterhin möglich sein – StUG-Fristen sollen verlängert werden
Birgit Neumann-Becker: „Es ist verständlich, dass Kritik an denjenigen geübt wird, die für das Ministerium für Staatssicherheit gearbeitet haben und bereit waren, ihre Freunde und Kollegen zu bespitzeln. Diese Erfahrung hinterlässt tiefe Wunden. Sie können erst vernarben, wenn ehemalige inoffizielle und hauptamtliche Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit dafür die persönliche menschliche Verantwortung übernehmen.
Nicht diejenigen sind die Opfer, deren damals geheime Stasi-Mitarbeit debattiert wird, sondern diejenigen, die bespitzelt und beschädigt wurden. Dr. Schädlich räumt ein, dass er hier einen Fehler gemacht hat und bedauert, dass er ihn nicht korrigieren kann. Aber: er kann zu Transparenz beitragen. Neue Erkenntnisse – mit der Gefahr der Erpressbarkeit – müssen nur dann befürchtet werden, wenn bisher die Mitarbeit beim MfS nicht geleugnet oder kleingeredet wurde.“.
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Pressemitteilung Nr. A 23 / 2018: Fachtag: „Traumatisierung durch Erfahrung staatlicher Ungerechtigkeit im DDR-Kontext“ am 16.11.2018. Magdeburg, 15.11.2018
Birgit Neumann-Becker: „Politische Verfolgung in der DDR entfaltet bei den Betroffenen und ihren Angehörigen bis heute gravierende Folgewirkungen. Gesundheitliche Folgeschäden, erheblich lebensverkürzende Einwirkungen während Haftzeiten belasten Tausende Frauen und Männer. Um die Betroffenen besser zu verstehen und behandeln zu können, treffen sich am heutigen Freitag, dem 16. November mehr als 100 Therapeutinnen und Therapeuten, Mediziner und Sozialpädagogen haben sich zu einem Fachtag in Magdeburg, den die Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Kooperation mit der Anlauf-und Beratungsstelle des „DDR-Heimkinderfonds“, der medizinischen Fakultät der Universität Magdeburg, der Diakonie Mitteldeutschland und der Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft UOKG e. V. ausgerichtet wird. Es referieren unter anderem Professor Dr. Jörg Frommer (Magdeburg) über einen Beratungsansatz für Betroffene von SED-Unrecht, Dr. Christian Sachse (Berlin) zum Thema sexueller Missbrauch im SED-Staat sowie Professor Dr. Harald Freyberger (Greifswald) über die Folgen des DDR-Staatsdopings“.
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Pressemitteilung Nr. A 22 / 2018: Halle-Forum 2018 Ein Tabu: Zivilisten, Kriegsgefangene und politische Häftlinge in Lagern des NKWD. Magdeburg, 23.10.2018
Das nunmehr 24. Halle-Forum, das größte Treffen ehemaliger politischer Häftlinge der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) bzw. DDR stellt erneut die Frage nach den Lagern des sowjetischen Volkskommissariats für innere Angelegenheiten- (NKWD) in den Mittelpunkt. Zivilpersonen – auch aus Sachsen-Anhalt – wurden dort häufig ohne Angabe von Gründen interniert und teilweise weiter nach Sibirien oder auch nach Kasachstan deportiert. Darüber wird Dr. Julia Landau sprechen, die als Kustodin für die Aufarbeitung der Geschichte des sowjetischen Speziallagers Nr. 2 bei der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora zuständig ist.
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Pressemitteilung: „Die soziale Lage ehemals politisch Verfolgter verbessern“ zum heutigen (19.10.2018) Beschluss des Bundesrates zu Drucksache 316-18 zur Verbesserung der sozialen Lage anerkannter politisch Verfolgter. Berlin/Potsdam, 19. Oktober 2018
Konferenz der Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik, zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Folgen der kommunistischen Diktatur
Die soziale Lage ehemals politisch Verfolgter verbessern
Die Konferenz der Landesbeauftragten begrüßt die heutige einstimmig gefasste Entschließung des Bundesrates, mit der die Bundesregierung gebeten wird, zu prüfen, wie bestehende Gerechtigkeitslücken der SED-Unrechtsbereinigungsgesetze (SED-UnBerG) geschlossen werden können.
Prüfungs- und Handlungsbedarf sieht der Bundesrat in acht Punkten, die alle dazu geeignet sind, die soziale Lage unterschiedlicher Gruppen in der SBZ/DDR politisch Verfolgter zu verbessern. Angestrebt wird, den berechtigten Personenkreis für Unterstützungsleistungen zu erweitern und den Zugang zu diesen Leistungen zu erleichtern. Der Bundesrat sieht Gerechtigkeitslücken bei der Unterstützung von anerkannten Opfern von Zersetzungsmaßnahmen, von rehabilitierten verfolgten Schülern, von beruflich Rehabilitierten, von Haftopfern, die weniger als 180 Tage rechtsstaatswidrige Haft verbüßten und bei der Anerkennung von verfolgungsbedingten Gesundheitsschäden.
Beachten Sie bitte auch die anliegenden Pressemitteilung.
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siehe auch hier (externer Link): Bundesrat vom 19.10.2018, TOP 13
Pressemitteilung Nr. A 19 / 2018: Traumatische Folgen des DDR-Staatsdopings: Stadthaus Halle, 10.9., 18 Uhr. Magdeburg, 24.8.2018
Am Montag, den 10.9.2018 wird ab 18 Uhr im Stadthaus Halle (Festsaal), Marktplatz 2, 06108 Halle (Saale) eine Informationsveranstaltung mit Vortrag von Prof. Lohmann von der Uniklinik Magdeburg mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema „Traumatische Folgen des DDR-Staatsdopings – Situation der Dopingopfer und der Hilfsfonds nach dem 2. Doping-Opfer-Hilfe-Gesetz bis 31.12.2018“ stattfinden, zu der wir herzlich einladen.:
Birgit Neumann-Becker:
„Die Erfahrungen der als Kinder und Jugendliche ohne ihr Wissen und ohne die Einwilligung ihrer Eltern mit chemischen Substanzen unbekannter Langzeitwirkung gedopten Menschen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Die einstige Absicht der Steigerung ihrer sportlichen Leistung bezahlen sie bis heute mit dem hohen Preis ihrer Gesundheit. Ihre Leistungen sollten der DDR mit unethischen Mitteln zu sportpolitischem Ruhm verhelfen. Heute geht es um Anerkennung und Wiedergutmachung für diese Menschen und auch ihre Kinder, die an teilweise sehr schweren gesundheitlichen Folgeschäden zu leiden haben.“
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Gerne weisen Sie auch schon auf den speziellen Beratungstag zum 2. DOHG am 13.9., 9.30 bis 14 Uhr hin (mit Anmeldeerfordernis): im Zeit-Geschichte(n) e. V. – Verein für erlebte Geschichte Große Ulrichstraße 51, 06108 Halle/Saale („Kulturinsel“), Tram-Haltestelle „Neues Theater“, Eingang über Schulstraße Terminsvereinbarung über das Büro der Aufarbeitungsbeauftragten Tel.: 0391-560 15 01
Pressemitteilung Nr. A 18 / 2018: Musikalische Buchlesung: Stadtmuseum Halle, 4.9., 17 Uhr. Magdeburg, 24.8.2018
Am Dienstag, den 4.9.2018 wird ab 17 Uhr im Stadtmuseum Halle, Große Märkerstraße 10, 06108 Halle (Saale) eine Musikalische Buchlesung mit Karl-Heinz Bomberg, dem Verfasser von „Heilende Wunden – Wege der Aufarbeitung politischer Traumatisierung in der DDR“ stattfinden, zu der wir herzlich einladen.:
Birgit Neumann-Becker:
„Karl-Heinz Bomberg hat selbst die Erfahrung der Verwundung gemacht. Politisch Verfolgte in der DDR haben tiefe Wunden der Angst, der Erniedrigung, der Ohnmacht davon getragen. Als Arzt macht Karl-Heinz Bomberg die Erfahrung, dass Heilung möglich ist durch Anerkennung der Verwundung, Hoffnung und stabilen Beistand von Vertrauenspersonen. Karl-Heinz Bomberg zeigt anhand von Fallbeispielen Wege der Heilung. Dies kann uns bei unserer Arbeit für und mit den SED-Verfolgten sehr helfen.“
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Pressemitteilung Nr. A 17 / 2018: Ausstellungseröffnung und Podiumsdiskussion mit Zeitzeugen: Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale) am 16.8.2018. Magdeburg, 15.8.2018
Fotoausstellung „Vergangenheit bewältigen – ehemalige Heimkinder der DDR und das gemeinsame Hobby Fotografie zur Aufarbeitung“:
Birgit Neumann-Becker:
„Bis 1989 befanden sich auf dem Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalt 48 Spezialheime (z.B. Jugendwerkhöfe) der Jugendhilfe. Insgesamt sahen sich ca. 135.000 Kinder und Jugendliche in diesen Heimen Willkür und Unrecht ausgesetzt. Von vielen Jugendlichen wurden die Jugendwerkhöfe als Kinder-Gefängnisse erlebt. Die schwerwiegenden Folgen dieser Erziehungsdiktatur wirken bei den Betroffenen bis heute nach. Die Aufarbeitung der Spezialheimerziehung in den Jugendwerkhöfen der DDR hat spät begonnen. Den Autoren der zu eröffnenden Ausstellung gelingt ihre persönliche Aufarbeitung mittels Kunst. Sie zeigen uns ihre Arbeiten und berichten über ihre Erfahrungen.“
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Pressemitteilung Nr. A 16 / 2018: Die Erinnerung an die Opfer des Mauerbaues vor 57 Jahren - Beginn des Grenzregimes in der DDR vor 66 Jahren wachhalten. Magdeburg, 11.8.2018
Grenztote mit Namen und Lebensgeschichten:
Birgit Neumann-Becker:
„Die Folgen des Grenzregimes in der ehemaligen DDR sind bis heute spürbar, auch wenn die Grenzanlagen selbst nur noch exemplarisch sichtbar sind. Mit dem Mauerbau in Berlin am 13. August 1961 riegelte die Staatsführung der DDR Ostdeutschland und den Ostblock gen Westen ab. Bis heute tragen die Familien der Todesopfer und diejenigen, die nach einem Fluchtversuch inhaftiert wurden, an den Folgen. Deshalb halte ich es für dringend geboten, den Opfern der SED-Diktatur und ihren Angehörigen durch Anerkennung Erinnerung und Gedenken Respekt und Mitgefühl zu zeigen.“
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Pressemitteilung Nr. A 15 / 2018: Information zu einem Forschungsvorhaben: Wo ist mein Kind? Magdeburg, 18.7.2018
Aufarbeitung von Situationen aus den 1970er und 1980er Jahren in Sachsen-Anhalt, bei denen Eltern vermuten, dass ihnen der Tod ihres neugeborenen Kindes nach der Geburt vorgetäuscht wurde.
Birgit Neumann-Becker:
„In diesem Forschungsprojekt geht es um die Aufarbeitung der schweren und häufig lebenslang prägenden Erfahrung, ein Kind verloren zu haben.
Seit einigen Jahren kommen Frauen auf die Landesbeauftragte zu, die der Information keinen Glauben (mehr) schenken, ihr Kind sei vor, während oder nach der Geburt verstorben. Diese Frauen haben meist in den 1970er oder 1980er Jahren in der DDR ihr Kind entbunden. Heute stellen eine Reihe der betroffenen Frauen diese Information in Frage. Sie halten für möglich, dass ihr Kind nicht gestorben ist, sondern lebt und nicht über seine Herkunft informiert ist.
In unserem Forschungsprojekt sollen diese Fragen unter medizinischen, ethischen und historischen Aspekten in einem Pilotprojekt umfassend aufgearbeitet werden.“
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Pressemitteilung Nr. A 14 / 2018: Die historische Erinnerung an den Volksaufstand vom 17. Juni 1953 gibt den Opfern und ihren Familien Anerkennung. Magdeburg, 15.6.2018
Die historische Erinnerung an den Volksaufstand vom 17. Juni 1953 gibt den Opfern und ihren Familien Anerkennung und korrigiert die SED-Propaganda vom „faschistischen Putsch“
Birgit Neumann-Becker:
„24 Frauen und Männer starben in Sachsen-Anhalt im Zusammenhang mit dem Volksaufstand am 17. Juni 1953, von insgesamt ca. 55 Todesopfern. 36 Jahre lang wurde die Wahrheit über die Toten unterdrückt. Seit 29 Jahren wird in Ostdeutschland öffentlich daran erinnert. In vielen Dörfern und Städten Sachsen-Anhalts wurden die Ereignisse des 17. Juni aufgearbeitet, wird an die Toten erinnert, werden Straßen nach ihnen benannt. Die historische Aufarbeitung hat die SED-Propaganda, der Volksaufstand sei ein faschistischer Putsch gewesen, widerlegt.
Der 17. Juni 1953 ist ein Gedenktag, der uns Ostdeutsche daran erinnert, dass bereits die Generation der Eltern der 1989er für Freiheitsrechte und Demokratie auf die Straße gegangen sind.“
Der 17. Juni 1953 war ein Aufstand der Bauern und Arbeiter gegen die Diktatur des Proletariats. Erst seit 1990 ist es möglich, die konkreten Ereignisse vor Ort historisch aufzuarbeiten und so nachträglich die SED-Propaganda zu korrigieren, die den Volksaufstand als faschistischen Putsch diskreditiert hatte. Die Fotografien, Aufrufe, Tonbandmitschnitte von Streikversammlungen sprechen eine klare Sprache. Die historische Aufarbeitung hat die SED-Propaganda, es sei ein „faschistischer Putsch“ gewesen, widerlegt. …
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Pressemitteilung: „Zwischen Schweigen und Sprechen“ bundesweiter Kongress zur innerfamiliären Kommunikation über politische Verfolgung in der DDR. Potsdam, 10. Juni 2018
Konferenz der Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik, zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Folgen der kommunistischen Diktatur sowie der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Die Entfristung und Erweiterung der SED-Unrechtsbereinigungsgesetze und des 2. Doping-Opferhilfegesetzes noch in diesem Jahr forderten die 200 Teilnehmenden des Bundeskongresses. Viele ehemals politisch Verfolgte sind heute noch benachteiligt.
Vor diesem Hintergrund erklärte der brandenburgische Ministerpräsident, Dr. Dietmar Woidke, bei der Eröffnung: „Die Landesregierung werde eine Bundesratsinitiative ergreifen mit dem Ziel, die SED-Unrechtsbereinigungsgesetze so zu novellieren, dass die soziale Lage ehemals politisch Verfolgter der SBZ bzw. DDR verbessert wird.“
Beachten Sie bitte auch die anliegenden Pressemitteilung.
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Pressemitteilung Nr. A 12 / 2018: Gesprächsgruppe für Betroffene von DDR-Staatsdoping – Antragsfrist nach 2. Doping-Hilfe-Gesetz endet 31.12.2018. Magdeburg, 4.6.2018
„Mit dem 2. Doping-Hilfe-Gesetz werden Opfer des DDR-Staatsdopings unterstützt. Die Antragsfrist endet aber bereits am 31.12.2018. Die Landesbeauftragte unterstützt und berät Betroffene. Dabei ist deutlich geworden, dass die psychischen Folgen des DDR-Staatsdoping an Kindern und Jugendlichen bisher zu wenig berücksichtigt wurden.“ (Birgit Neumann-Becker)
In der zweiten Jahreshälfte 2018 wird in Sachsen-Anhalt für Betroffene von DDR-Staatsdoping eine Gesprächsgruppe zur Verfügung stehen. Die Gesprächsgruppe hat das Ziel, Betroffene zusammenzubringen und ihnen in einem geschützten Rahmen den Austausch mit Personen zu ermöglichen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Ein solches Angebot ist konzeptuell neuartig, daher ist es als Pilotprojekt mit zunächst drei Terminen geplant. …
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Pressemitteilung Nr. A 11 / 2018: Trauer um Curt Becker. Magdeburg, 28.5.2018
Trauer um Curt Becker
Wir trauern um Curt Becker, Oberbürgermeister der Stadt Naumburg a. D. und Justizminister a. D. Bereits 1990 war er in seine Heimatstadt Naumburg zurückgekehrt. Seine Familie hatte die DDR 1953 verlassen und war nach Westdeutschland übergesiedelt. Von 1990 bis 2001 prägte er die Kommunalpolitik unseres Bundeslandes und war von 2002 bis 2006 Justizminister. In dieser Zeit war ihm die Behörde der Landesbeauftragten für Stasi-Unterlagen zugeordnet. ...
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Pressemitteilung Nr. A 10 / 2018: Zum Schriftzug „Karl Marx“ an der Sekundarschule in Gardelegen: „Was soll damit eigentlich ausgedrückt werden?“. Magdeburg, 7.5.2018
Zum Schriftzug „Karl Marx“ an der Sekundarschule in Gardelegen
„Warum überhaupt den alten Schriftzug anbringen und warum in dieser roten Farbe, die den Anklang an DDR-Zeiten so offensichtlich zum Ausdruck bringt. Was soll damit eigentlich ausgedrückt werden?“
Der 200. Geburtstag von Karl Marx gibt Anlass über sein Werk und dessen Wirkung nachzudenken, wie dies auch bei anderen Denkern üblich ist. Dies geschieht derzeit durch Forschung, Ausstellungen und öffentliche Diskussionen. Und gelegentlich durch das Anbringen von Schriftzügen, wie in Gardelegen. …
Die Landesbeauftragte ist gerne bereit, hier ins Gespräch zu kommen und Unterstützung zu geben.
Der Text nimmt Bezug auf ein Gemälde im Stalin-Museum in Gori: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Saxlmuzeum5.jpg von Goichev [CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], vom Wikimedia Commons.
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Pressemitteilung Nr. A 9 / 2018: Einladung zur Diskussion und Ausstellungseröffnung in Halle: „Sklaven“ für den Sozialismus?! Ausbeutung durch Zwangsarbeit in der DDR. Magdeburg, 2.5.2018
Zeit: Donnerstag, 3. 5., 18 – 21 Uhr
Ort: Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale), Am Kirchtor 20 b, 06108 Halle (Saale)
Moderation: Dr. Franz Kadell, Journalist; Regierungssprecher a. D. und ehemaliger Chefredakteur der „Volksstimme“
Programm:
18.00 Uhr Begrüßung und Einführung
18.10–18.30 Uhr Impuls „Sklaven“ für den Sozialismus?! Ausbeutung durch Zwangsarbeit in der DDR: Staatssekretärin a. D. Hildigund Neubert
18.30–19.30 Uhr DIE SCHNELLE DISKUSSION: Fakten und Aufarbeitung aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Gespräch mit Dr. Ehrhart Neubert, Dr. Christian Sachse, Historiker, Stefanie Knorr, Psychologin und Isabel Fannrich-Lautenschläger, Journalistin
19.30 Uhr Ausstellungseröffnung: Hammer. Zirkel. Stacheldraht. Zwangsarbeit politischer Häftlinge in der DDR (bis 3. Juni 2018 zu besichtigen).
20.00–20.45 Uhr Dokumentarfilm: Ausgebeutet für den Klassenfeind.
Wie DDR-Zwangsarbeiter für Westfirmen leiden mussten. Mit anschließendem kurzen Gespräch mit Achim Reinhardt (Südwestrundfunk; „Report Mainz“).
Eintritt frei.
Veranstalter: Politisches Bildungsforum der Konrad-Adenauer-Stiftung Sachsen-Anhalt in Kooperation mit der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und mit der Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale)
Häftlinge wurden in der DDR zu Arbeit zur Erfüllung des Plans gezwungen. Aber auch vor Jugendwerkhöfen und Kinderheimen machte das System nicht halt. Arbeitsschutz und körperliche Eignung spielten dabei keine Rolle. Die Aufarbeitung dauert an.
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Pressemitteilung Nr. A 8 / 2018: Einladung zur Fortbildungsveranstaltung/Buchlesung in Berlin: Betriebsgesundheitswesen und Arbeitsmedizin in der DDR am Beispiel des Bezirkes Magdeburg. Magdeburg, 2.5.2018
Zeit: Dienstag, 22. 5., 16 – 18 Uhr
Ort: Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund, Luisenstraße 18, 10117 Berlin
Moderation: Birgit Neumann-Becker, Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Präsentation: Prof. Dr. Florian Steger, Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Universität Ulm
Eintritt frei.
Um Anmeldung mit dem Hinweis „22.05.2018“ wird gebeten bis zum 17.05.2018 per E-Mail an:
veranstaltungen(at)lv.stk.sachsen-anhalt.de
Veranstalter: Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund, Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt und Stiftung Arbeitsmedizin und Prävention
Birgit Neumann-Becker: „Dieser Band zeigt am Beispiel des Bezirks Magdeburg, wie in der DDR unter staatlicher Aufsicht und mit staatlicher Anordnung unverantwortlich die Gesundheit von Beschäftigten dauerhaft gefährdet und teilweise auch zerstört wurde. Mangelnde Arbeitssicherheit, überalterte Produktionsanlagen, tödliche Unfälle und frisierte Bilanzen sind Bestandteile gescheiterter sozialistischer Planwirtschaft, deren Preis die Arbeiter zu zahlen hatten.“
Prof. Dr. Florian Steger ist seit 2016 Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Universität Ulm und war zuvor Direktor am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Er ist gemeinsam mit Carolin Wiethoff Autor des 2018 erschienenen Buches „Betriebsgesundheitswesen und Arbeitsmedizin im Bezirk Magdeburg“ und wird im Rahmen der Veranstaltung die zentralen Studienergebnisse hieraus vorstellen.
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Pressemitteilung Nr. A 7 / 2018: Die Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur übergibt den Tätigkeitsbericht 2017/2018 der Behörde an die Landtagspräsidentin. Magdeburg, 20. März 2018
Die Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Birgit Neumann-Becker, hat heute der Präsidentin des Landtages Sachsen-Anhalts, Gabriele Brakebusch, den Tätigkeitsbericht 2017/2018 der Landesbehörde übergeben.
Die Neufassung des Gesetzes zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ist seit 1.1.2017 in Kraft. Am 8. März 2018 wurde die Landesbeauftragte kurz vor Ablauf ihrer Amtszeit mit der erforderlichen Stimmenmehrheit für eine zweite Amtsperiode gewählt.
Birgit Neumann-Becker: „Die Aufarbeitung der SED-Diktatur ist eine gute Investition in die Zukunft. Im vergangenen Jahr wurde durch eine Reihe von Zeitzeugengesprächen und Projekten in Schulen Wissen und Erfahrungen zur Zeit der SBZ/ DDR an Schülerinnen und Schüler vermittelt. Dazu gehört auch ein multimediales Projekt zum Jugendwerkhof Burg. Zur Aufarbeitung ist weiter auch die Anerkennung und Rehabilitierung der Opfer der SED-Diktatur von großer Bedeutung. Dazu leistete die Landesbeauftragte in ca. 2000 Gesprächen Betroffenen konkrete Unterstützung.“
Die Landesbeauftragte berichtet neben anderem über folgende Schwerpunkte aus dem Jahr 2017:
• Nach 25 Jahren: Zur Bedeutung der SED- Unrechtsbereinigungsgesetze und ihrer Umsetzung,
• Stasi- Akten: Einsicht und Aufarbeitung wurden fortgeführt
• Beratung von SED-Verfolgten und Diktatur-Opfern wurde ausgebaut
• Politische Bildung und Schulprojekte wurden um ein multimediales Projekt erweitert
• Die Aufarbeitung und Information der Öffentlichkeit wurde Forschungsprojekte, Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit wurde.
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Birgit Neumann‐Becker, Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Tätigkeitsbericht als gezippte PDF-Datei (3,3 MB)
(seit 20.3.2018, 12.30 Uhr ohne „Sperrfrist“-Vermerk)
Pressemitteilung Nr. A 6 / 2018: Fachveranstaltung im Magdeburger Landtag: Information und Erinnerung an die Todesopfer an der innerdeutschen Grenze in Sachsen-Anhalt. Magdeburg, 28.2.2018
Auf 342 km Länge verlief im Gebiet des heutigen Sachsen- Anhalt bis 1989 die innerdeutsche Grenze. Landesbeauftragte Birgit Neumann-Becker informierte in der heutigen Veranstaltung darüber, dass nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zwischen 1949 und 1989 insgesamt 124 Menschen mit einem Bezug zu Sachsen-Anhalt an der innerdeutschen Grenze ums Leben gekommen sind. Von diesen kamen 98 Menschen an Grenzabschnitten in Sachsen-Anhalt ums Leben, 26 Menschen aus dem Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalt verloren an anderen Grenzabschnitten ihr Leben. (Davon 7 Tote aus Sachsen-Anhalt an der Berliner Mauer.) …
In der Veranstaltung wurde auf der Grundlage dieser Erkenntnisse darüber diskutiert, wie an die Opfer erinnert werden könne. Vielen war nach ihrem Tod eine öffentliche und würdige Bestattung verwehrt worden. Die Familien tragen bis heute schwer an den Verlusten und Erinnerungen. Staatssekretär Klaus Rheda (MULE) führte aus, dass auch mit dem Projekt „Grünes Band“ (Marke) Möglichkeiten der Erinnerung an das Grenzregime verbunden werden sollten. Angesichts der epochalen geschichtlichen Bedeutung des Grenzregimes für die deutsche und europäische Geschichte regte die Landesbeauftragte eine namentliche Erinnerung an die Toten des Grenzregimes in Sachsen-Anhalt an. …
Die Veranstaltung wurde gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung und der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt verantwortet, an der Diskussion im Magdeburger Landtag nahmen 70 Personen teil, darunter Mitglieder des Landtages, Kommunalpolitiker aus Sachsen-Anhalt und Niedersachsen, Zeitzeugen sowie Schülerinnen und Schüler.
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Pressemitteilung Nr. A 5 / 2018: Buchlesung "Patienten als Opfer der SED-Politik". Die kontaminierte Anti-D-Prophylaxe … am 6. 3., 17.30 Uhr in Halle im Stadtmuseum. Magdeburg, 21.2.2018
Wir möchten Sie gern auf die nächste Fortbildungsveranstaltung/ Buchlesung, am Dienstag, den 6. März 2018, aufmerksam machen und bitten, diese Information ggf. weiter zu verbreiten.
Prof. Dr. Florian Steger: Patienten als Opfer der SED-Politik
Moderation: Birgit Neumann-Becker, Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
am Dienstag, den 6. März 2018,
17:30 Uhr –19:00 Uhr,
Stadtmuseum
Große Märkerstr. 10
06108 Halle (Saale)
Birgit Neumann-Becker: „Nahezu 3.000 Frauen waren von den Folgen der 1978 in Halle (Saale) hergestellten kontaminierten Anti-D Prophylaxe betroffen und erkrankten chronisch. Sie sind Opfer einer Straftat geworden, die in der DDR vertuscht werden sollte. Bis heute leiden die betroffenen Frauen an den Folgen des ihnen verabreichten mit Hepatitis C kontaminierten Serums. Prof. Dr. Florian Steger stellt hier eine umfassende medizinhistorische Aufarbeitung vor, die dazu dienen soll, eine Verbesserung der Behandlung und der Lebenssituation der betroffenen Frauen zu unterstützen. Die Lesung wird begleitet durch eine kleine Ausstellung von Bildern der betroffenen Frauen.“
Prof. Dr. Florian Steger ist seit 2016 Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Universität Ulm und war zuvor Direktor am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Er ist gemeinsam mit Carolin Wiethoff und Maximilian Schochow Autor des 2017 erschienenen Buches „Vertuschter Skandal. Die kontaminierte Anti-D-Prophylaxe in der DDR 1978/1979 und ihre Folgen“ und wird im Rahmen der Veranstaltung die zentralen Studienergebnisse hieraus vorstellen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes „Netzwerk für psychosoziale Beratung und Therapie Betroffener von SED-Unrecht“ statt.
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Presseeinladung: Fachveranstaltung 28.2., 14 Uhr: „Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes an der innerdeutschen Grenze 1949–1989 in Sachsen-Anhalt“. Magdeburg, 21.2.2018
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr herzlich lade ich Sie zur Berichterstattung zu unserer Veranstaltung am 28.2.2018 um 14 Uhr im Landtag von Sachsen-Anhalt, Raum B 005 ein (siehe Anlage).
Erstmalig werden die Ergebnisse der Studie des Forschungsverbundes SED-Staat zu den Toten an der innerdeutschen Grenze auf das Territorium Sachsen-Anhalts und Niedersachsens bezogen präsentiert.
Diese Präsentation ist Ausgangspunkt für ein Gespräch über das Gedenken an diese Todesopfer.
Bitte melden Sie Ihr Kommen bei unserem Ansprechpartner Dr. Wolfgang Laßleben an: Wolfgang.Lassleben(at)lza.lt.sachsen-anhalt.de oder: Tel: 03 91 - 5 60.15 01
(Die Plätze für das Publikum sind ansonsten bereits ausgebucht.)
Pressemitteilung Nr. A 3 / 2018: Pageflow http://mapp.pageflow.io/jugendwerkhof-burg geht am 23.1.2018 online . Magdeburg, 23.1.2018
Ein multimediales Erinnerungsprojekt an den Jugendwerkhof Burg – von MAPP e. V. mit Zeitzeugen, Wissenschaftlern und Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Burg
Birgit Neumann-Becker:
Die Öffentlichkeit wird durch den Pageflow multimedial über den Jugendwerkhof Burg und die Erziehung in Jugendwerkhöfen in der DDR informiert. Wir haben hier eine populäre Möglichkeit zur Information der Öffentlichkeit gefunden. Mit diesem Internet-Projekt gelingt es, Zeitzeugen, Wissenschaftler und die nächste Generation einzubeziehen. Über den Jugendwerkhof soll umfassend informiert werden, deshalb kommen ganz verschiedene Perspektiven zur Sprache. ...
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Ausstellung „Da war mal was …“ im Rathaus Wernigerode, Marktplatz, 1. OG: zu sehen bis Juni 2019. Magdeburg, 19.1.2018
Die Eröffnung der Ausstellung durch die Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur findet, anders als angekündigt, nicht statt. Dennoch ist die Ausstellung „Da war mal was…“ ab sofort im Rathaus Wernigerode zu sehen.
Birgit Neumann-Becker:
„Da war mal was…“ ist ein Gesprächsangebot im Wernigeröder Rathaus für den Austausch zwischen den Generationen. Die Comics führen diejenigen, die die deutsche Teilung nicht erlebt haben, anhand konkreter Episoden zu interessanten Einsichten und Fragen an Großeltern und Lehrerinnen und Lehrer. Flix zeigt seinen Blick auf Westpakete, Klassenfahrten, bargeldlosen Zahlungsverkehr in der DDR, Stasi-Katzen, den Unrechtsstaat und die Grenze und erzählt von einem Fluchtversuch mit Enttäuschung. ...
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Pressemitteilung Nr. A 1 / 2018: Nachruf Joachim Marckstadt (verstorben 31.12.2017). Magdeburg, 11.1.2018
Birgit Neumann-Becker:
Im Alter von 81 Jahren ist am 31.12.2017 Joachim Markstadt verstorben. Er war bis in sein letztes Lebensjahr hinein ein aktives Mitglied des Verbandes der Opfer des Stalinismus. Die VOS, das Zeitzeugenprojekt und Sachsen-Anhalt haben einen unermüdlichen Zeitzeugen verloren. ...
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Pressemitteilung: Landesbeauftragte fordern weitere Rekonstruktion zerrissener Stasi-Akten. Dresden/Berlin/Magdeburg, 10. Januar 2018
Konferenz der Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik, zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Folgen der kommunistischen Diktatur
Landesbeauftragte fordern weitere Rekonstruktion zerrissener Stasi-Akten
Die Konferenz der Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Folgen der kommunistischen Diktatur haben sich in ihrer ersten Sitzung in diesem Jahr nachdrücklich dafür ausgesprochen, die Erschließung der Stasi-Akten mit allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten weiter voranzubringen. Dazu gehört besonders auch die Rekonstruktion der Akten, die das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) 1989 und 1990 versuchte zu vernichten, um seine Machenschaften zu vertuschen.
Beachten Sie bitte auch die anliegenden Pressemitteilung.
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